Ich bin mit Dackeln aufgewachsen und diese Rasse hat mich über Jahrzehnte begleitet. Wie auch meine beiden letzten Dackel auf dem Bild: Lorbass und Patty. Als erst Lorbass und dann Patty über die Regenbogenbrücke gegangen waren, kam Surayya, meine Rhodesian-Ridgeback-Hündin als Welpe zu mir …

Doch zurück zu den Dackeln oder Teckeln oder Dachshunden – überall Varianten und Vielseitigkeit, schon beim Rassenamen angefangen. Dazu dann noch die Fellvarianten mit Langhaar, Kurzhaar oder Rauhaar und auch noch unterschiedliche Größen, je nach Jagdeinsatz: Standard-Teckel, Zwergteckel und Kaninchen-Teckel.

In den vier Beiträgen unten findest du u. a. Informationen zum Ursprung dieses Jägers, der zur Jagd auf Dachse und Kaninchen eingesetzt wurde und wird. Damit bringt dieser kleine Solitärjäger auch charakterliche Herausforderungen mit sich. So sollte jeder Dackel von Anfang an liebevoll und vor allem konsequent und geduldig mit viel Erziehungsarbeit und artgerechter Beschäftigung in gesunde Bahnen gelenkt werden, was eher etwas für erfahrene Hundebesitzer ist und weniger für „Hundeneulinge“. Er eignet sich also nicht als Ersthund, auch wenn er sehr an seiner zweibeinigen Familie hängt und ihr treu ergeben ist, was aber auch schon mal zu Problemen beim ungeübten Alleinsein führen kann.

Sein Körperbau mit dem langen Rücken birgt einige gesundheitliche Risiken und auch seine Genussliebe, die ohne menschliche Konsequenz zu Fettleibigkeit führen kann, sollte unbedingt beachtet werden.

Der Dackel ist eine von der FCI anerkannte deutsche Rasse:
FCI-Gruppe 4: Dachshunde
Standard-Nummer: 148
Sektion 1: Dachshunde. Mit Arbeitsprüfung.