Der Australian Shepherd

Der pflichtgetreue Gefährte, der gerne und mit viel Ausdauer seine Aufgaben erledigt

Australian Shepherds – auch liebevoll Aussies genannt – sprühen vor Energie und die leben sie auch gerne aus. Deshalb passen diese ausdauernden Arbeitshunde aus den USA am besten zu aktiven Menschen, die gerne in der Natur unterwegs sind und ihnen zudem anspruchsvolle Aufgaben bieten, die zu ihrer Intelligenz und Agilität passen.

Aussies hüten alles, was sich bewegt: Fahrräder, Autos, Pferde, Enten, Kinder. Das geht mit Gebell und klaren körpersprachlichen Signalen eines Hütehundes einher. Außerdem verfügen Australian Shepherds über einen ausgeprägten Wach- und Schutzinstinkt. Daher brauchen sie schon als junge Hunde eine entsprechend konsequente Erziehung und Auslastung. Denn sie neigen dazu, eigenmächtig „ihren Job“ zu tun. Unausgelastet können sie auch Störungen im sozialen Verhalten mit anderen Tieren und fremden Personen entwickeln. Dann kann es sogar zu Bissattacken kommen, obwohl der Aussie sonst eine natürliche Reserviertheit gegenüber Fremden hat.

Der Aussie ist eine echte Schönheit mit guten Proportionen, einer mittleren Größe und einer guten Knochenstärke. Geschmeidige, leichte und freie Bewegungsabläufe sind typisch für ihn. Rüden erreichen eine Größe von 51 bis 58 Zentimetern. Hündinnen 46 bis 53 Zentimeter.

Das dichte, wetterfeste Fell kommt in den Farbvariationen Bluemerle, Schwarz, Redmerle, Rot – alle mit oder ohne weiße Abzeichen und/oder kupferfarbenem Brand - vor. Es ist gerade bis gewellt, mittellang und schützt vor allen Witterungsbedingungen. Auch eine mäßig ausgebildete Mähne und Halskrause gehören zum Rassebild.  Wichtig ist regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen zu verhindern. Beim Fellwechsel ist häufigeres Bürsten wichtig, damit das Haaren reduziert wird.

Seine Augen haben ihm den Namen „Ghost-eyed Dog“ eingebracht. Die Farbgebung der mandelförmigen Augen ist variantenreich. Sie können Hellblau, Braun, Bernsteinfarben, flecked oder marbled sein. Für den alten Namen „Ghost-eyed Dog“ sind vermutlich die zusätzlichen, andersfarbigen Flecken oder Verwischungen in den Augen verantwortlich. Oft haben Aussies auch verschiedenfarbige Augen.

Typische Erkrankungen beim Australian Shepherd sind:

  • Allergien (Hautallergien mit Juckreiz, Hautrötungen u. a.)
  • Arzneimittel-Überempfindlichkeit (» MDR1-Gendefekt)
  • Dysplasien (Hüftdysplasie und Ellenbogendysplasie)
  • Augenkrankheiten (progressive Retinaatrophie (PRA), Collie Eye Anomaly (CEA), Katarakte)

Der CASD schreibt auf seiner Internetseite: „Wir möchten daher behaupten, dass der Aussie und der Miniature American Shepherd, so wie sie bei uns im Verein gezogen sind, keine Qualzuchten sind!“. Den Beitrag findest du unter https://www.casd-aussies.de/merle-nbt.

Der Australian Shepherd ist eine von der FCI anerkannte amerikanische Hunderasse:
FCI-Gruppe 1: Hüte- und Treibhunde.
Sektion 1: Schäferhunde. Ohne Arbeitsprüfung.
Standard-Nummer: 342

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